Im Rahmen von Träume sind unsere Realität

17.05. – 18.05.2024

Wie wird Kunst gemacht und wie können dabei möglichst viele gut mitmachen?
Diese Frage steht im Zentrum des Festivals für inklusives Gelingen und Scheitern, das Meine Damen und Herren und das FFT zusammen geplant haben.

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Annika Tudeer (Oblivia) und Melanie Lux (MDUH)

Zusammen Sein

Workshop Gespräche + Workshops Soziale / Urbane Bewegung(en)

Dieser Workshop kombiniert Einblicke in unterschiedliche kollektive Arbeitspraktiken mit einer Frage, die viele Menschen auch außerhalb des Theaters beschäftigt: Wie kann ich mit der Welt um mich herum, den Menschen, den Tieren, der Natur, so im Austausch sein, dass es allen gut geht? Inspiriert durch Bilder, Fotos und Geschichten schaffen die Teilnehmer*innen eine Fülle von Bewegungsmaterial und lernen Möglichkeiten kennen, wie sie mit Humor, Präsenz und Timing gemeinsam arbeiten können. Dabei kommen u.a. kollektive Praktiken zum Einsatz, die Meine Damen und Herren in ihren Proben benutzen, sowie die Methode “Do What You Saw”, welche die Grundlage für viele Arbeiten von Oblivia bildet.

Leichte Sprache

Alle Informationen zu dieser Veranstaltung gibt es auch in leichter Sprache.
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Von und mit

Annika Tudeer ist die künstlerische Leiterin des internationalen Performance- und Musiktheaterkollektivs Oblivia aus Helsinki, Finnland. Oblivia kreiert kleine und große Werke für Opern, Theater, Festivals und Veranstaltungsorte verschiedenster Art. Über mehr als zwei Jahrzehnte hat die Gruppe nicht nur eine unverwechselbare Ästhetik entwickelt, sondern auch eine spezifische Arbeitsethik der Offenheit und Zusammenarbeit, die es ermöglicht, jeden Produktionsprozess als eine gemeinsame Reise ins Unbekannte zu betrachten.

Melanie Lux arbeitet seit 2006 bei barner 16 und seit 2017 beim Theaterensemble Meine Damen und Herren (MD&H) in Hamburg als Performerin und Autorin. Außerdem realisierte sie den Zeichentrick-Film „Das Jeanette Geheimprojekt“ und entwickelt nun vor allem Comic-Geschichten. Melanie Lux war an diversen Produktionen von MDUH beteiligt, die auf Kampnagel und auf Festivals und an Theatern in anderen Städten gezeigt wurden. Sie hat auch als Schauspielerin in externen Theaterprojekten oder als Sprecherin in Hörspielen (Paul Plamper) mitgearbeitet. Im Rahmen vom Projekt „Die Stadt bin ich“ realisierte sie ihre erste Regie-Arbeit „Gefährliche Falle in der Computerstadt“ (2020). Aktuell entwickelt sie eine Mystery-Serie mit Puppen.

Credits

Träume sind unsere Realität – Festival für inklusives Gelingen und Scheitern wird gefördert im Rahmen des Bündnisses internationaler Produktionshäuser von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien sowie durch die Kunststiftung NRW.