Im Rahmen von RE-IMAGINING PUBLIC LIFE

30.05. – 04.06.2023

Paradise– Park–, der Ü-Wagen der Hochschule Düsseldorf (HSD), und das FFT laden zu Erkundungen im Düsseldorfer Stadtraum ein. Mit dem Umbau der Stadt verändern sich auch die Formen der Öffentlichkeit auf Plätzen und an öffentlichen Orten. Ausgehend vom Areal Kö-Bogen II erforscht Re-Imagining Public Life Zusammenhänge von Privatisierung und Investment, Stadtmarketing und Design, Nachhaltigkeit und Stadtentwicklung.

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Margit Czenki & Christoph Schäfer, Klaus Englert, Sebastian Kirsch, Dagmar Pelger, Laura Strack, Anja Vormann & Laura Oldörp

Tischgespräch zur Transformation von Stadt und Öffentlichkeit

Diskussion
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Mit dem Umbau der Stadt verändern sich auch die Formen von Öffentlichkeit auf Plätzen und im öffentlichen Raum. Rund um den Kö-Bogen II und das sogenannte Ingenhoven-Tal erforscht das FFT in Kooperation mit der Hochschule Düsseldorf aktuelle Tendenzen der Stadtentwicklung und befragt die Erzählungen, die die städtebaulichen Eingriffe und Planungen begleiten.

Im Setting einer Ausstellung von Anja Vormann und Studierenden der Hochschule Düsseldorf, die im Rahmen der Unbedingten Universität entsteht und im Foyer des FFT zu sehen ist, versammeln sich die eingeladenen Gäst*innen und das Publikum. Vorgestellt und ausgebreitet werden Fallbeispiele und Materialien, die jeweils Aspekte von Re-Imagining Public Life aufgreifen. Diskutiert werden das Verhältnis von ‚grüner Architektur‘ und Beteiligung; der Rückgriff auf historische Stadtgrundrisse im Zuge des aktuellen Stadtumbaus; der Zusammenhang von Kolonialismus und Logistik; Praktiken der Vergemeinschaftung urbaner Räume und deren Kartierung; der prekäre Status von Kultur und Commons in der porösen Stadt; sowie die architektonischen Bild-Räume des ästhetischen Kapitalismus.

Kompliz*innen

Von und mit

Mit: Margit Czenki & Christoph Schäfer, Klaus Englert, Sebastian Kirsch, Dagmar Pelger, Laura Strack, Anja Vormann & Laura Oldörp

Moderation: Moritz Hannemann & Jan Lemitz

Credits

Re-Imagining Public Life wird gefördert durch das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen im Medienkunstfonds.