Re_Generation Symposium
Vorträge, Gespräche, Workshops Gespräche + Workshops Soziale / Urbane Bewegung(en)Das Re_Generation Symposium bietet Raum, die Themen des Festivals zu vertiefen: Heilung, solidarischer Wandel und Vergnügen. Die Impulsgeber*innen für dieses Symposium sind Migrant*innen, BIPoC, nonbinary, trans* und queer. Sie gehen die Themen spielerisch und mit sinnlich-wissenschaftlicher Freude an. Ihr Wissen, ihre Erfahrungen und ihre lebensbejahenden Praktiken teilen sie in den unterschiedlichsten Formaten – zum Beispiel in einem Vortrag über „Radical Tenderness“, in relaxed Talks beim Abendessen, in einem Workshop zu Sci-Fi-Anatomie, einer Party und einer Listening Session.
Dabei haben die Künstler*innen und Aktivist*innen eins gemeinsam: Ihr Wissen und ihre Praxis folgt Ansätzen, die indigenes, altes Wissen mit neuer Forschung aus den Bereichen der dekolonialen, intersektionalen, transfeministischen und queeren Theorien verbinden. In ihren Arbeiten verpflichten sie sich einem somatischen und materiellen Verständnis von Heilung und Erneuerung. Ihre Denkweisen schaffen Abstand von binären Mustern und laden die Besucher*innen dazu ein, Verbundenheit und gemeinsam Lernen durch künstlerische Ansätze fühlend-denkend zu erfahren und zu praktizieren.
Programmübersicht
Sa 13.5.
14 Uhr: Welcome
14.30 Uhr: Dani d’Emilia – Reattuning to metabolic entanglement through Radical Tenderness: presentation about series of art-life ritual actions
16 Uhr: Kathy-Ann Tan – Our Undersongs: On Love, Grief and Regeneration
17 Uhr: Neha Spellfish – Teyat Vivan
18.30 Uhr: Gemeinsames Abendessen
19.30 Uhr: Annick Kleizen – regeneration medicine: a conversation
21 Uhr: Siegmar Zacharias – Practicing Futures while grieving
22.30 Uhr: Bicha Boo Collective – Party
So 14.5.
11 Uhr: Mithu Sanyal – Hello-Goodbye
12 Uhr: Welcome
12.30: Workshop mit Lea Kieffer zum Thema “Sci–Fi–Anatomy”
14 Uhr: Rahel Spöhrer – sharing, assembling, carrying what we desire to hold
Credits
Re_Generation wird gefördert durch die Kunststiftung NRW sowie im Rahmen des Bündnisses internationaler Produktionshäuser von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien. In Kooperation mit Cheers for Fears.