Gravity Pieces
Performance & Installation Musik + Sound Theater + PerformanceDieser inhalt ist blockiert.
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Alles bewegt sich aufeinander zu. So will es eine Grundkraft der Physik, die Gravitation oder Massenanziehung. Sie bewirkt, dass sich die Dinge gegenseitig anziehen – nicht, weil sie zusammenpassen, sondern weil sie in die gleiche Richtung fallen. Winzige Partikel und schwere Brocken, feine Stoffe und klebrige Körper – sie alle bilden eine widerspenstige Unordnung oder ein Stillleben. Rotterdam Presenta rücken nicht-menschliche Akteur*innen ins Zentrum ihrer künstlerischen Arbeit. In Gravity Pieces verbinden sie Physik und Poesie. Mit Mitteln der Choreografie, Musik und Objektkunst setzen sie alltägliche Dinge und menschliche Körper in Bewegung und schauen zu, welche Kräfte sie entfalten. Sie gründen das fiktive „Aerobic Life Institute“ und laden ihr Publikum zum gemeinsamen Erproben der Schwerkraft ein. Körper, Plastikbecher, Heliumballons, Werkzeuge und Luftkissen fallen, kippen, oder stürzen übereinander und und überschreiben nach und nach den Raum.
Gravity Pieces ist Teil der Recherche-Serie “complicity with active materials”, in der sich Rotterdam Presenta im Jahr 2020/21 der Performativität von Materialien, Oberflächen und Objekten widmeten.
Vorgespräche
Samstag, 24.9., 19:30 Uhr
Warm up für Orakel mit Ruth Schultz
Gravity Pieces wird zum Orakel! Wer eine persönliche Botschaft erhalten möchte, kommt zur Einführung ins ritualisierte Zuschauen mit der Bewusstseinstrainerin und Mediumkünstlerin Ruth Schultz. Bitte eine persönliche Frage, Zettel und Stift mitbringen. Treffpunkt neben der Bar.
Sonntag, 25.9., 17 Uhr
Vorgespräch mit Dirk Sorge, Montserrat Gardó Castillo und Petr Hastik
Wie funktioniert die Schwerkraft in der Wahrnehmung? Was heißt es, auf der Bühne zu gravitieren? Wie unterscheidet sich das, je nachdem, welchen Körpersinn wir benutzen. Mit dem Künstler und Kulturvermittler Dirk Sorge und den Tänzer*innen und Choreograf*innen Montserrat Gardó Castillo und Petr Hastik tauschen wir uns über ihre Einsichten und Fragen aus.
Pressestimmen
Kompliz*innen
Von und mit
Bühne, Choreografie: Stine Hertel, Jan Rohwedder. Sound-Design: Niels Bovri. Violine, Performance: Clara Lévy. Performance: Mario Barrantes-Espinoza, Katarzyna Kania. Licht: Ryoya Fudetani, Rotterdam Presenta. Dramaturgie: Johanna-Yasirra Kluhs. Kostüm: Caroline Creutzburg. Produktionsleitung: Carina Graf. Technische Leitung: Ryoya Fudetani. Finanzen: Béla Bisom. Dank an: Menzo Kircz.
Credits
Produktion: Rotterdam Presenta. Koproduktion: FFT Düsseldorf. Gefördert durch: Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, Fonds Darstellende Künste e.V., Kulturamt der Landeshauptstadt Düsseldorf, Stiftung van Meeteren. Unterstützt von: Kunstencentrum BUDA Kortrijk, Artblau Heinrichstipendium Braunschweig, Frankfurt LAB Hessische Theaterakademie, PARL Performance Art Research Ljubljana.
Wiederaufnahme gefördert vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen von NEUSTART KULTUR.
Das Orakel-Framing findet im Rahmen der #takecareresidenzen am FFT Düsseldorf statt. Gefördert vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen von NEUSTART KULTUR.