Porös-Werden
geteilte Räume, urbane Dramaturgien, performatives Kuratieren
Buchvorstellung + Gespräch Gespräche + Workshops Soziale / Urbane Bewegung(en)Wo finden heute öffentliche Begegnungen und gesellschaftliche Auseinandersetzungen statt? In welcher Weise werden die Räume von Theatern, Museen, Kunsthäusern durchlässig, um neue Vorstellungen geteilter Räume in migrantischen und diasporischen Stadtgesellschaften zu erproben? Wie werden Programme, Auswahlentscheidungen und Ressourcen zugänglich?
Selbstorganisierte Initiativen und künstlerisch-kuratorische Projekte leisten Wesentliches für das Porös-Werden und erzeugen durch ihre Arbeit neue Vorstellungen geteilter öffentlicher Räume. Das Buch versammelt Beiträge von Dramaturg*innen, Kurator*innen und Wissenschaftler*innen, die neue Praxen in den genannten Feldern vorstellen, reflektieren und theoretisch kontextualisieren.
Im Gespräch zwischen Herausgeberinnen und Autorinnen wollen wir Projekte des Porös-Werdens von Kunst-Institutionen zu Stadtgesellschaften vorstellen und über ihre Bedingungen und Kontexte diskutieren.
Von und mit
Barbara Büscher, Hochschule für Musik und Theater Leipzig
Elke Krasny, Akademie der bildenden Künste Wien
Lucie Ortmann, tanzhaus NRW, Düsseldorf
Britta Peters, Urbane Künste Ruhr, Bochum
Laura Strack, Theaterwissenschaftlerin und Übersetzerin
Kathrin Tiedemann, FFT Düsseldorf
Julia Wissert, Schauspiel Dortmund