MI VIDA EN TRÁNSITO
Performance Theater + Performance
MI VIDA EN TRÁNSITO dokumentiert eine unfreiwillige Rückkehr nach Argentinien und die darauffolgende Verzweiflung. caruso + avila formen daraus einen liebevollen Dialog über Depression und Hoffnung, der tausende Kilometer Entfernung und die Grenze zwischen Realität und Virtualität überbrückt.
Die Basis für dieses Projekt ist die Freundschaft von Elvio Avila und Savino Caruso. Gemeinsam stehen sie auf der Bühne: Savino vor Ort, Elvio live aus Argentinien auf der Leinwand. Die beiden Freunde sprechen gleichzeitig mit der Kamera, mit dem Publikum und miteinander. Sie sprechen über Verletzbarkeit und darüber, nicht mehr leben zu wollen, aber nicht sterben zu können. Sie singen und tanzen miteinander. Und sie fragen, was das alles mit ihnen als Männern zu tun hat, die als Kinder Westernhelden dafür bewundert haben, wie stark, einsam und gefühllos sie sind. In Deutschland werden 70 Prozent der Suizide von Männern begangen. Aber auf dieser Theaterbühne kippt das Dunkel ins Licht, die Einsamkeit in Verbundenheit. Die Suche nach einer lebbaren Zukunft hat für die Freunde im gemeinsamen Kunstprojekt ein bedeutendes Etappenziel gefunden: Ja, Kunst kann Leben retten!
Pressestimmen
Von und mit
Performance, künstlerische Leitung: Savino Caruso. Performance, Konzept: Elvio Avila. Video: Eleonora Camizzi. Grafik, Kostüm, Szenografie: Isabelle Mauchle. Tontechnik: Lena Brechbühl. Dramaturgie: Sebastian Gisi. Künstlerischer Support: Beatrice Fleischlin. Produktionsleitung: Gilda Laneve.
Credits
Eine Koproduktion mit Südpol Luzern. Mit Unterstützung von Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia, Ernst Göhner Stiftung, Migros-Kulturprozent, Kanton Luzern Kulturförderung – Swisslos, Schweizerische Interpretenstiftung SIS, Stiftung Monika Widmer, Landis & Gyr Stiftung, FUKA-Fonds der Stadt Luzern. Dank an ROXY Birsfelden.