Wohn#Träume: Zwischen Obdachlosigkeit und Gentrifizierung
Stadtspaziergang und Gespräch Gespräche + Workshops Soziale / Urbane Bewegung(en)Wer bezahlbar wohnt, so scheint es, hat entweder geerbt oder einfach sehr viel Glück gehabt. Die Auswüchse verfehlter Wohnraumpolitik offenbaren sich dabei in Großstädten genauso wie im ländlichen Raum. Der Ansatz, Wohnraum könne auch dem Diktat von Angebot und Nachfrage unterworfen werden, ist krachend gescheitert. Zwischen Obdachlosigkeit und Gentrifizierung wird deutlich, wie zentral Wohnen für das Funktionieren unserer Demokratien ist: Wer wohnt, nimmt teil. Wer wohnt, gestaltet. Wie kann es weitergehen? Worauf muss sich Politik konzentrieren und was können wir für die Situation in Düsseldorf lernen? Die Friedrich-Ebert-Stiftung lädt ins FFT ein, um diese Fragen zu diskutieren.
Programm
16.15 – 17.30 Uhr
Stadtspaziergang / Oberbilk! Zwischen Obdachlosigkeit und Gentrifizierung
mit Helmut Schneider, Bündnis für bezahlbaren Wohnraum
17.30 – 18 Uhr
Gallery Walk und Imbiss: Ausstellung Bezahlbarer Wohnraum
18 – 19 Uhr
Gespräch und Diskussion: „Wie wir wohnen, was wir sind: Perspektiven für NRW“
mit Sarah Philipp, Co-Vorsitzende der NRW SPD und MdL
Julia von Lindern, Vorsitzende des Bundesverbandes Housing First e.V.
Anne van Rießen, Professorin an der Hochschule Düsseldorf
Melanie Kloth, Leiterin Wohnungsmarkt und Strategie, NRW.BANK
Moderation: Maximilian Rieger, Deutschlandfunk
Von und mit
Impulse durch: Lukas Bäumer (housing first Düsseldorf), Helmut Schneider (Bündnis für bezahlbaren Wohnraum)
Es diskutieren: Sarah Philipp (MdL), Julia von Lindern (Bundesverband Housing First e.V.), Anne van Rießen (Professorin an der Hochschule Düsseldorf), Melanie Kloth (Leiterin Wohnungsmarkt und Strategie, NRW.BANK)
Credits
Eine Veranstaltung der Friedrich-Ebert-Stiftung e.V. Landesbüro NRW
Verantwortlich: Katrin Ackermann, Anni Bauschmann
Organisation: Natascha Krieger