Sarah Fartuun Heinze
Sarah Fartuun Heinze wurde 1989 in Marka (Somalia) geboren, ist Schwäbin, lebt in Cottbus und arbeitet als multidisziplinäre freiberufliche Künstlerin und Kulturelle Bildnerin an der Schnittstelle zu Theater, Games, Musik und Empowerment. Sie versteht sich als Ästhetische Forscherin, ist Teil der Initiative Creative Gaming und als freiberufliche Journalistin Teil der Neuen Deutschen Medienmacher*Innen: Sie schreibt u.a. für DLF, nd, nachtkritik, Superlevel und analyse&kritik. Sie ist Mitautorin von „Kultur und Politik im prekären Leben. Solidarität unter Schneeflocken“ (Timo Klattenhoff / Johanna Montanari / Viola Nordsieck (Hrsg.), 2020 im Neofelis-Verlag erschienen.) und „Schwarz wird großgeschrieben“ (Herausgegeben von Evein Obulor in Zusammenarbeit mit RosaMag, erscheint im September ’21 im &Töchter – Verlag). Sie hat im Auftrag der Bildungsstätte Anne Frank, als Autorin und Dramaturgin mit Playing History an HIDDEN CODES gearbeitet: Eine Serious Games – Serie, die sich in mehreren Episoden dem Thema Radikalisierung im Netz widmet (nominiert für den Deutschen Computerspielepreis in der Kategorie Serious Games).
Momentan beschäftigt sie sich im Rahmen einer takecare-Forschungsresidenz mit/am FFT Düsseldorf mit interaktivem Storytelling im digitalen Raum, was Theaternerds von Gamenerds lernen können – und umgekehrt. Und: Sarah Fartuun Heinze spielt gerne. Eines ihrer Lieblingsspiele ist „Zelda: Ocarina of Time“, vermutlich weil da der Schlüssel zu den meisten Rätseln die Musik ist. Wie so oft, auch fernab von Bildschirmen und Theaterbühnen.