Elisabeth Bakambamba Tambwe

Speech of Love: Absence

Performance & Tanz Tanz Theater + Performance

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Du bist verliebt und die geliebte Person macht sich rar. Während du wartest, kreisen die Gedanken um sie. Und da ist diese Angst, verlassen zu werden. Das menschliche Begehren scheint unausweichlich mit der Sehnsucht nach dem Abwesenden verknüpft zu sein. Der französische Philosoph Roland Barthes hat diesem Phänomen sein Buch „Fragmente einer Sprache der Liebe“ (1977) gewidmet, eine Sammlung von Textfragmenten rund um das Thema „Liebe“, die auf Selbstbeobachtung basieren.

Die in Wien lebende Choreografin und bildende Künstlerin Elisabeth Bakambamba Tambwe hat sich von Roland Barthes inspirieren lassen. Sie nimmt die Figur des Abwesenden zum Ausgangspunkt für eine performative Befragung des Begehrens. Fünf Darsteller*innen versetzen sich in die Position der Wartenden. In einem Raum der rohen Emotionen kämpfen sie mit Leidenschaft und Verzweiflung. Lässt sich ihre Ohnmacht überwinden? Wir werden zu Zeug*innen einer Allianz der tanzenden Körper, die sich gegen die Macht der Gefühle verbünden.

Kompliz*innen

Von und mit

Künstlerisches Konzept und Künstlerische Leitung: Elisabeth Bakambamba Tambwe. Künstlerische Mitarbeit und Performance: Luca Bonamore, Lau Lukkarila, Evandro Pedroni, David Ketterer, Bi Zi Alain Irie. Dramaturgische Unterstützung: Katinka Deecke. Produktion: Indra Jäger. Bühne und Kostüme: Rimma Ariel Elbert. Musik und Komposition: Ursula Winterauer. Lichtdesign: Martin Schwab. Video: Eduardo Trivinio Cely. Besonderer Dank an Monika Gintersdorfer.

Credits

Produktion: Dig Up Productions. Koproduktion: WUK Performing Arts Wien, FFT Düsseldorf, Château Rouge. Gefördert durch: MA 7 Stadt Wien Kultur. Gefördert im Rahmen des Bündnisses internationaler Produktionshäuser von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.