Im Rahmen von In welcher Stadt wollen wir leben?

01.09. – 01.07.2025

Unter der Überschrift In welcher Stadt wollen wir leben? laden wir alle ein, die das Zusammenleben in der Stadt interessiert und die es mitgestalten wollen. Die unterschiedlichen Veranstaltungen in dieser Reihe haben eine Idee gemeinsam: Eine andere Stadt ist möglich! Gemeinwohlorientiert und bezahlbar, ökologisch und klimagerecht, demokratisch und vielfältig, was fehlt noch?

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Studierende der Architektur an der Hochschule Düsseldorf, Christoph Ackermann, Dennis Mueller, Christoph Schmidt & Gäste

SOLIDECK 6

Stadträumliche Diskussion Gespräche + Workshops Soziale / Urbane Bewegung(en)

„Um die Städte zu verwandeln, müssen wir zunächst unseren Blick auf sie verändern, sie als eine Sammlung von Kapazitäten zur Erweiterung betrachten und nicht als träge Modelliermasse“
Jean-Philippe Vassal, Diskussion Re-Use Total, Berlin 2018

In den vergangenen Jahren mussten viele Orte und Räume der alternativen Kulturproduktion, der Club- und Off-Kultur in Düsseldorf aufgeben oder schließen. Einige wenige konnten weiter bestehen, Sanierungsmaßnahmen an bestehenden Räumlichkeiten durchsetzen oder neue Räume erschließen. Steigende Mieten für Wohn- und Gewerbeimmobilien und ungebrochenes Interesse der Immobilienentwickler an zentral gelegenen Flächen sorgen aber nach wie vor dafür, dass sich der Druck auf alternative Veranstaltungsorte weiter erhöht.
Welche Orte bieten noch Möglichkeiten zur sozialen, kulturellen und ökologisch nachhaltigen Weiterentwicklung? Und wie können wir vorhandene Potenziale nutzen, flexibel mit ihnen umgehen und so neue Räume erschließen: für gelebte Solidarität, für Austausch und Begegnung aber auch für Rückzug und Erholung?
Mit diesen Fragen hat sich der aktuelle Jahrgang der Bachelor-Absolvent*innen der Architektur an der PBSA der Hochschule Düsseldorf beschäftigt und präsentiert im Rahmen der FFT-Veranstaltungsreihe „In welcher Stadt wollen wir leben?“ seine Entwürfe zur Transformation und Umnutzung der Ebene 6 des DB-Parkhaus‘ am Düsseldorfer Hauptbahnhof.

In kurzen Inputs geben die Studierenden Einblicke in ihre Arbeit und ihre Ideen und laden im Anschluss zur Diskussion über das Verhältnis von Architektur und einer sozialgerechten und nachhaltigen Stadtentwicklung ein.

Von und mit

Paula Eckert, Ahmetcan Genc, Laura Gürtler, Celina Kerkhoff, Malina Kersten, Nicolas Kirschey, Lazar Jozovic, Romy Nathan, Leila von Schamann, Jonathan Schneidewendt, Amy Wißen