Cooperativa Maura Morales

Shame

Tanzperformance Tanz Theater + Performance

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Wer kennt ihn nicht: den Augenblick, in dem man sich wünscht, vom Erdboden verschluckt zu werden? Scham teilt sich dem Körper als Schock mit, als in die Glieder fahrender Wunsch zu verschwinden. Die kubanische Choreografin Maura Morales nähert sich dem peinlichen Gefühl aus einer weiblichen Perspektive an. In einer eindringlichen Tanzperformance erzählen vier Tänzerinnen die Geschichten ihrer Körper auf direkte, erlebbare, auf körperliche Art. In eindrücklichen Bildern und Bewegungen verhandeln sie, wie Scham unsere Beziehungen beeinflusst und unsere Identität formt. Dabei ist es oft der Blick, der die Scham auslöst – der Blick auf den ungeschützten Körper, den ungeschützten Menschen. Das ist ganz nah an der Erfahrungswelt des Theaters.
Shame hinterfragt dekonstruktiv die Rollen von Betrachtenden und Betrachteten. Das Publikum ist eingeladen, sich diesem Wechselspiel von Scham und Offenheit zu stellen und dabei die eigenen Grenzen von Privatheit und Öffentlichkeit, Intimität und Fremdheit, Selbst- und Fremdwahrnehmung.

Pressestimmen

Kompliz*innen

Von und mit

Tänzerinnen: Kira Metzler, Giulia Russo, Einav Berkovich, Martha Gardner
Konzept/ Regie/Choreographie/Kostüme: Maura Morales
Komposition/Livesampling: Michio Woirgardt
Assistenz: Giulia Russo
Dramaturgie: René Linke
Visuals/Bühnenbild: Manfred Borsch
Lichtdesign/Technische Leitung: Grace Morales Suso
Livegesang: Martha Gardner

Credits

Eine Produktion der Cooperativa Maura Morales in Koproduktion mit Theater im Pumpenhaus/Münster, FFT Düsseldorf

Gefördert vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, vom Kulturamt der Landeshauptstadt Düsseldorf