[EOL]. END OF LIFE
Performative Installation in Virtual Reality Digitale Kultur Theater + Performance
Victoria Halper & Kai Krösche (DARUM) setzen sich in ihrer künstlerischen Arbeit mit Tod, Einsamkeit und den bleibenden Spuren auseinander, die Menschen hinterlassen. Anknüpfend an die Themen ihrer 2021 im Auftrag des Impulse Festivals entstandenen Hyperlink-Installation „404- TOTLINK“ wirft das Künstler*innenduo in [EOL]. End of Life einen Blick in eine mögliche und vielleicht nicht allzu ferne Zukunft und transportiert das Publikum in die virtuelle Ruinenlandschaft eines stillgelegten Metaverse: Mittels Virtual-Reality-Brille werden die Besucher*innen zu outsourced Freelancern des fiktiven Billionen-Dollar-Konzerns „Imaginary Reality Landscapes“ und übernehmen die Rolle derjenigen, die darüber bestimmen, welche digitalen Nachlässe in den detailreichen Parallel-Realitäten von morgen Platz haben und welche endgültig gelöscht werden. Doch damit müssen auch Entscheidungen über das unwiederbringliche Löschen menschlicher Spuren getroffen werden, die in den dreidimensionalen Welten noch zu finden sind …
Pressestimmen
Von und mit
Regie, Story: Victoria Halper & Kai Krösche (DARUM)
Mit: Victoria Halper, Kai Krösche und James Stanson
3D-Architektur, Ausstattung (Virtual Reality): Mark Surges
Musik: Arthur Fussy
Ausstattung (Live-Performance): Matthias Krische
Texte: Kai Krösche
Character Design, Animationen, Kostümdesign, Fotogrammetrie, Motion Capturing, Videos: Victoria Halper
3D-Objekt-Animationen: Kai Krösche, Mark Surges
Creative Coding, Motion Capturing, Lichtdesign, ergänzendes Sounddesign: Kai Krösche
Testing, künstlerisches Feedback: David Rosenberg, Matthias Krische, Matthias Seier, Arthur Fussy, Armin Kirchner u.a.
Credits
Dank an Götz Dipper, Bernd Lintermann, Tina Lorenz, Felix Mitterberger, Dorcas Müller, Susanna Neueder MSc., James Stanson, Morgane Stricot
Eine Koproduktion von DARUM und brut Wien. Gefördert von der Kulturabteilung der Stadt Wien (MA 7) und dem Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport. Die künstlerische Konzeptarbeit an „[EOL]. End of Life“ wurde unterstützt durch ein Stipendium am Zentrum für Kunst und Medien (ZKM) Karlsruhe.