Montserrat Gardó Castillo & Petr Hastik

BRUTOLOGY.

AN ONLINE ROAD MOVIE

Partizipative Zoom-Session Digitale Kultur Theater + Performance

Wir möchten mit dieser neuen Arbeit drei neue Bedingungen herausfordern: die Linearität der gestreamten Zeit, die private oder intime Sphäre und die Frontalität des Theaters (aber auch der Zoom-Meetings). Montserrat Gardó Castillo & Petr Hastik

Montserrat Gardó Castillo und Petr Hastik nehmen die Zuschauer*innen in einem virtuellen Roadmovie auf eine Tour durch brutalistische Räume und Landschaften.

Der Ausgangspunkt ist eine Gruppenhypnosesitzung: eine geführte Reise, wo die Geister der Vergangenheit, die Überbleibsel der Träume von Fortschritt, Expansion und sozialer Gerechtigkeit, die einst den Begriff des „Brutalismus“ definierten, zu finden sind. Die Zuschauer*innen nehmen Teil an einer ungewöhnlichen Autofahrt. Die vorbeifahrenden Fahrzeuge, Landschaften und Zwischenstationen erhalten dabei neue Bedeutungen.

BRUTOLOGY. AN ONLINE ROAD MOVIE ist Teil einer Stückentwicklung der – fürs Frühjahr 2022 geplanten – Performance BRUTOLOGY. Die Künstler*innen verknüpfen dabei ihre künstlerische Forschung mit partizipatorischen Online-Erfahrungen.

Kompliz*innen

Von und mit

Konzept, Künstlerische Leitung, Video, Performance: Montserrat Gardó Castillo, Petr Hastik. Konzept, Dramaturgie: Marc Villanueva Mir. Konzept, Performance: René Alejandro Huari Mateus, John Rowley, Frank Willens. Musik, Sounddesign: Nicolás Kretz. Produktionsleitung: Linda Pilar Brodhag. Austattung, Kostüm: Marc Aschenbrenner. Technische Leitung: Jörn Nettingsmeier.

Credits

Eine Produktion von Montserrat Gardó Castillo & Petr Hastik in Koproduktion mit FFT Düsseldorf, gefördert durch die Kunststiftung NRW, das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen und das NRW Landesbüro Freie Darstellende Künste. Sie ist die Einführung zur ortspezifischen Performance BRUTOLOGY, die 2022 als Teil des Rahmenprogramms des Emscherkunstwegs uraufgeführt wird. Der Emscherkunstweg ist eine Kooperation zwischen Urbane Künste Ruhr, Emschergenossenschaft und Regionalverband Ruhr unter der Schirmherrschaft von Isabel Pfeiffer-Poensgen, Ministerin für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, gefördert durch das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen.