In welcher Stadt wollen wir leben?

Gespräche, Workshops, Austausch

01.09.2024 – 01.07.2025

Die Frage, in welcher Stadt wir leben wollen, lässt sich nicht von der Frage trennen, „welche Art von Menschen wir sein wollen, welche Arten von sozialen Beziehungen wir anstreben, welches Verhältnis zur Natur wir pflegen, welchen Lebensstil wir uns wünschen, an welchen ästhetischen Werten wir festhalten.“ Es geht um „ein kollektives anstelle eines individuellen Rechts … die Stadt nach unseren Wünschen zu verändern und neu zu erfinden.“ (David Harvey, Rebellische Städte. Vom Recht auf Stadt zur urbanen Revolution. Berlin 2013, 28)

Unter der Überschrift In welcher Stadt wollen wir leben? laden wir alle ein, die das Zusammenleben in der Stadt interessiert und die es mitgestalten wollen. Die unterschiedlichen Veranstaltungen in dieser Reihe haben eine Idee gemeinsam: Eine andere Stadt ist möglich! Gemeinwohlorientiert und bezahlbar, ökologisch und klimagerecht, demokratisch und vielfältig, was fehlt noch?

Mieter*innenversammlungen oder Diskussionsrunden im FFT-Foyer, künstlerische Projekte oder gemeinsame Spaziergänge im Stadtraum bieten Raum zum Austausch über Themen, die für viele zum Alltag gehören: Wohnraumfragen, Verdrängung, Freiräume für Kultur und Demokratie. Bürgerschaftliches Engagement trifft hier auf stadtplanerische Expertise, politische Möglichkeitsräume und urbane Praxis.

Organisiert wird die Reihe in Kooperation mit verschiedenen Initiativen, Künstler*innen und Institutionen. Dabei sind u.a. Arbeit und Leben, Bündnis für bezahlbaren Wohnraum, City Lab/Peter Behrens School of Arts (HSD), Planwerkstatt Düsseldorf und Rotterdam Presenta.

Programm

Bündnis für bezahlbaren Wohnraum

Gemeinsam gegen Verdrängung

Mieter*innen wehren sich gegen Entmietungen
Gespräch
Di. 12.11.

FFT & Kompliz*innen

Vom Durchgangsort zum Begegnungsort

Spielplatz, Marktplatz, Werkstatt auf dem Vorplatz des KAP1
Sa. 14.09. , Do. 26.09. , Di. 08.10. , Mi. 13.11. , Di. 03.12.