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Tanz Soziale / Urbane Bewegung(en) TanzDieser inhalt ist blockiert.
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Der Raqs ist ein klassischer Tanz aus der arabischen Welt. In Deutschland wird er meist als Bauchtanz oder orientalischer Tanz bezeichnet. Dabei schwingen jede Menge Klischees mit. Die Choreografin Tümay Kılınçel interpretiert den Raqs neu: Die Tänzer*innen auf der Bühne sprengen stereotype Vorstellungen. Ihr geballtes Körperwissen über Tanzstile wie Fusion, Voguing, Baladi und zeitgenössischen Tanz trifft auf Sounds einer Live-Band und vom DJ-Pult. So entschlacken sie den Bauchtanz von seinen orientalistischen und kolonialen Zuschreibungen und feiern ihn stattdessen als feministische Praxis der Selbstermächtigung.
Kompliz*innen
Von und mit
Künstlerische Leitung: Tümay Kılınçel. Tanz, Co-Choreografie: Dina Abdelhafez, The Darvish, Lia Pavlidis, Marilyn Nova White, Suzan Demircan. Musikalische Leitung, Arrangement, Produktion: Leila Moon. Perkussion: Sultan Kara. Kanun: Dima Dawood. Dramaturgie: Berna Kurt. Lichtdesign, Technische Leitung: Catalina Fernandez. Lichttechnik: Raquel Rosildete. Kostüm, Bühne: Kathi Sendfeld, Merve Çelikyurt. Maske: Elliot de Jahnsen. Expert:in: Nora Amin. Regieassistenz: Rui Wu. Produktion, Diffusion: produktionsDOCK. Fotografie, Videodokumentation: Katharina Seibt.
Credits
Eine Produktion von Tümay Kılınçel in Koproduktion mit dem HAU – Hebbel am Ufer Berlin, dem Künstlerhaus Mousonturm im Rahmen der Tanzplattform Rhein-Main, dem FFT Düsseldorf und der Kaserne Basel.
Mit freundlicher Unterstützung von der Senatsverwaltung für Kultur und Europa; der Kunststiftung NRW; dem NATIONALEN PERFORMANCE NETZ Koproduktionsförderung Tanz, gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien; dem Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW; dem NRW Landesbüro Freie Darstellende Künste; der Stadt Frankfurt am Main – Dezernat für Kultur und Wissenschaft; dem Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst; dem Kulturamt der Landeshauptstadt Düsseldorf sowie dem Fachausschuss Tanz & Theater BS/BL.
