Im Rahmen von PLACE INTERNATIONALE

06.05. – 28.05.2022

PLACE INTERNATIONALE ist ein Raum für künstlerische, urbane und aktivistische Praktiken, die die Erinnerung vergangener und die Imagination kommender Aufstände verknüpfen. Das Stadtlabor begleitet den Umzug des FFT ins KAP1 am Düsseldorfer Hauptbahnhof und rahmt die Spielzeit 2021/22.

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Studierende der PBSA Düsseldorf, Susanne Priebs, Christoph Schmidt & Gäste

PLATZHALTER D

Stadträumliche Diskussion Gespräche + Workshops Soziale / Urbane Bewegung(en)

Städtischer Raum wird oft mit öffentlichem Raum gleichgesetzt. Im Alltag werden diese Begriffe gar synonym verwendet, insbesondere wenn es um städtische Plätze geht. Urbaner öffentlicher Raum ist zwar Raum in der Stadt, aber er ist ein spezieller Raum: Urbanität, Toleranz, Fremdheit, Heterogenität, Differenz muss sich eine Stadtgesellschaft erstreiten, ständig neu verhandeln und in aktiver Auseinandersetzung gestalten. Die architektonischen Räume der Stadt bieten Orte dieser Auseinandersetzung. Werden diese Phänomene der Stadt aus einer städtebaulich-architektonischen Perspektive diskutiert, lässt sich erkennen, dass all diese gesellschaftlichen Prozesse und Relationen zwar etwas mit der konkreten Architektur der Stadt zu tun haben, diese beeinflussen und von ihr beeinflusst werden. Als spezifische architektonische Räume sind sie jedoch nicht mit dem öffentlichen Raum gleichzusetzen.

Studierende der Grundlagen des Städtebaus an der PBSA Düsseldorf präsentieren im Rahmen von Place Internationale ihre Untersuchungen und Aufnahmen von Plätzen rund um den Düsseldorfer Hauptbahnhof und diskutieren über das Verhältnis von Architektur zu räumlichen Konflikten und Potentialen.

Von und mit

Studierende aus dem Fachbereich Architektur der Peter Behrens School of Art, Hochschule Düsseldorf
Susanne Priebs, PBSA Düsseldorf / Architektur und Bühnenbild
Christoph Schmidt, PBSA Düsseldorf / ifau Architekten Berlin

Credits

PLACE INTERNATIONALE wird gefördert durch die Kulturstiftung des Bundes von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.