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Siegmar Zacharias

Künstlerin, Aktivistin, Forscherin und death doula

Siegmar Zacharias ist eine transdisziplinäre Künstlerin, Aktivistin, Forscherin und death doula. Sie lernt alte Pflanzenmedizin. Sie entwickelt queer-feministische kollektive Praktiken der Transformation als Training für unbekannte Zukünfte in Kunst, radikaler Pädagogik und sozialer Gerechtigkeit. Siegmar kollaborierte mit unkontrollierbaren Materialien wie Rauch, Schleim sowie dem menschlichen Nervensystem. Sie erforscht Klang als materielle Kraft der Vibration, die Menschen und mehr als menschliches Dasein verbindet. Während der Pandemie entstand die Serie von online Listening Sessions WAVES – Listening Towards Social Bodies als kollektive Trauerarbeit und Ermöglichung von Berührung.

Unter dem Titel Training for Political Imaginaries organisiert sie Lern- und Austauschplattformen mit intersektionalen Künstler*innen, Aktivist*innen und Vordenker*innen. Weitere Arbeiten sind: Drooling Lecture Series, Slime Dynamics, The Cloud: a cosmo-choreography made by animals, vegetables, minerals, humans, concepts and emotions., Invasive Hospitality. 2018 erhielt sie ein TECHNE scholarship for excellency and innovative research, um ihrem künstlerischen Promotionsvorhaben Practicing Futures While Grieving nachzugehen. Sie lehrt an mehreren Universitäten im In- und Ausland. Siegmar Zacharias ist in Rumänien geboren und lebt in Berlin.

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